"Das Archiv (lat. archivum ‚Aktenschrank‘; aus altgr. ἀρχεῖον archeíon ‚Amtsgebäude‘) ist eine Institution oder Organisationseinheit, in der Archivgut zeitlich unbegrenzt aufbewahrt, benutzbar gemacht und erhalten wird."[Quelle: Wikipedia]

In diesem Sinne nutzen wir das Archiv, als Sammelsurium von alten Photos und Beiträgen.

Tischtennisspieler Jürgen Palm feiert ein stolzes Jubiläum: 1000 Spiele für den TTV Rimlingen-Bachem.

Ende Mai 1965 wurde der eigenständige Tischtennisverein (TTV) Rimlingen-Bachem gegründet. Etwa ein Jahr später begann auch Jürgen Palm mit dem Tischtennissport. Erst in der Schule, kurz darauf dann mit zahlreichen Klassenkameraden im neuen Verein. Das hat sich bis heute nicht geändert, kürzlich kam es sogar zu einem ganz besonderen Jubiläum: Der inzwischen 63-jährige Palm absolvierte als Spieler der zweiten Herren-Mannschaft in der 1. Kreisklasse Merzig seinen insgesamt 1000. Einsatz für den TTV.

„Seit 1967 spiele ich für den Verein, erst bei den Schülern, dann im Jugend- und später im Herrenbereich – die 1000 Einsätze erreicht zu haben, ist für mich natürlich eine einmalige Sache, über die ich mich sehr freue. Wenn man es hochrechnet, dürfte ich damit sogar weit über 2000 einzelne Partien für den TTV bestritten haben“, erläutert Palm.

Zuletzt ergab sich im Heimspiel gegen den JC Wadrill II die Gelegenheit, das stolze Jubiläum mit vielen langjährigen Kameraden ein wenig zu zelebrieren. Grund zu feiern gab es für ihn während seiner 51 Jahre im Verein übrigens immer wieder: Vor allem die etlichen Lokalduelle mit Wahlen oder Nunkirchen bleiben Jürgen Palm in bester Erinnerung: „Das waren sehr oft ganz knappe und immer sehr brisante Spiele“, sagt das TTV-Urgestein.

Palm ist der vierte Spieler, der bei Rimlingen-Bachem diese Schallmauer durchbrochen hat. Zuvor war dies bereits Dauerbrenner Richard Meiers (vor Saisonbeginn 1218 Spiele), dem TTV-Vorsitzenden Ignat Mai (1081) und Gerhard Palm (1033) vergönnt gewesen. „Es kommt natürlich drauf an, wie der Körper mitspielt. Aber die 1100 Einsätze möchte ich auf jeden Fall noch hinbekommen“, bekräftigt Palm, der seit 1972 zudem als Kassierer im Vorstand des TTV tätig ist: „Da werde ich die 50 Jahre bestimmt auch noch vollmachen“, sagt der stolze Jubilar.

Zu den diesjährigen Vereinsmeisterschaften trafen sich alle aktuellen Mannschaftsspieler um ihr Können zu zeigen. Dazu erst einmal ein großes Lob für die Zuverlässigkeit und den Ehrgeiz unserer Talente. Dieses Jahr spielten wir die Konkurrenzen getrennt nach Jungs und Mädchen aus. Am Ende kam es noch zum Duell der beiden Ersten um den Gesamtsieg. Die Jungs und Mädchen traten jeweils im Spielsystem jeder gegen jeden gegeneinander an. Bei den Jungs entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen David und Janis um die Spitzenposition. David hatte bis zum Aufeinandertreffen noch kein Spiel verloren und Janis nur eins. Im entscheidenden Duell gewann David gegen Janis denkbar knapp mit 14:12 im Entscheidungssatz und so wurde der jüngste Spieler des Feldes Vereinsmeister bei den Jungs. Den dritten Platz belegte überraschend Jonathan. 
Bei den Mädchen ging es auch sehr eng und spannend zu. Dabei gewann Lilli alle ihre Spiele im fünften Satz und wurde somit Vereinsmeister bei den Mädchen. Dabei stand sie gegen Leonie schon knapp vor einer Niederlage, als Leonie bereits 2:0 führte und Matchbälle hatte. Der zweite Platz ging an Marie und der dritte Platz an Kira. 
Im Endspiel der beiden Vereinsmeister um den Gesamtsieg setzte sich David gegen Lilli mit 2:1 durch. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und bleibt weiter so motiviert!

Auch unsere jüngsten Talente trafen sich vergangene Woche zu den diesjährigen Vereinsmeisterschaften und zeigten bereits beachtliches Können. Ganz spielerisch wurden verschiedene Stationen durchlaufen an denen Jamie, Luis, Johannes, Lotta, Elisabeth, Laura und Norina Punkte sammeln konnten! Nach drei Stationen und einer Pause zur Stärkung mit Plätzchen und Getränken, folgten drei weitere spannende Aufgaben! Am Ende setzte sich Norina Argento an die Spitze und wurde somit Vereinsmeisterin 2018! Laura Pasimeni erreichte einen hervorragenden zweiten Platz. Die Kids waren mit großem Eifer dabei und wir wünschen allen weiterhin viel Spass beim Tischtennis!

Für unsere Nachwuchsspieler, die noch nicht in einer regulären Mannschaft eingesetzt werden, gab es gemeinsam mit denen der DJK Saarlouis-Roden eine Gelegenheit ihr Können zu testen.

Unter Wettkampfbedingungen, aber in betont freundlicher Umgebung, konnten die Kids einmal sehen wie es um ihr Können steht. Zum Abschluss des sportlichen Teils gab es einen gemeinsamen Rundlauf mit schönen Preisen und hinterher ein gemeinsames Essen, um sich auch abseits der Platte ein wenig besser kennen zu lernen.

Vorab, die Eltern und Betreuer waren sehr zufrieden und den Kindern hat es großen Spaß gemacht, so dass dies ein wirklich gelungenes Turnier war.
Die etwas älteren und erfahreneren Spieler, Jonathan, Holly und Léa spielten gegen Muhammed, Julien und Sedrick. Unsere Jüngsten, Laura, Norina, Johannes und Luis auf der einen, sowie Eymen, Nils und Robin auf der anderen Seite unternahmen ihre ersten Schritte im mannschaftsorientierten Vereinssport.
Dank der guten Atmosphäre kullerten auch bei einer Niederlage keine Tränen, sondern ohne große Worte begriffen alle, worauf es ankam, auf das Miteinander und das Erproben der eigenen Fähigkeiten im Wettstreit mit einem Gegenüber, dem es auch so ging und der auch darauf angewiesen war, dass da ein fairer Partner auf der anderen Seite stand.
Was die soziale Kompetenz unserer Jüngsten betrifft, so darf man sagen, sie sind an diesem Abend manch einem Aktivenspieler voraus gewesen. :-)

Dem einen oder anderen Spieler ist bei diesem Turnier wohl auch aufgegangen, warum die Trainer auf konzentriertes sowie regelmäßiges Training Wert legen und die ein oder andere Technik immer wieder erprobt werden muss. Das allein stellt schon einen großen Gewinn dar, von diesem positiven Einstieg in den Wettkampfsport gar nicht zu sprechen.

Ein Dank an die Betreuer und Eltern der DJK Saarlouis-Roden die das Turnier durch ihr Kommen möglich machten.