Im Spieljahr 1960/61 nahmen zwei Jugendmannschaften an den Pflichtspielen teil. Die erste Jugendmannschaft wurde Kreismeister. Bei den Landesmeisterschaften belegte sie den zweiten Platz.

Das Ranglistenturnier am 10. und 11. März 1962 in Saarbrücken wurde ein großer Erfolg. Hinter dem Turniersieger Helmut Saar belegten die Rimlinger Spieler Alois Reinert, Karl-Peter Friedrich und Rudi Friedrich die Plätze 2 bis 4. Auch internationale Jugendspiele fanden im Saal Schütz statt. In der Saison 1962/63 spielte eine Saarauswahl (mit Rudi Friedrich als saarländischer Jugendmeister) gegen die Mannschaften aus Zagreb und gegen Peru. Die jugoslawischen Spieler schlugen die Saarländer mit 7:1. Gegen Peru siegte die Saarauswahl mit 5:3.

Am 29. Mai 1965 wurde im Gasthaus Valentin Steuer ein Tischtennisverein (TTV) gegründet. Die Sparte Tischtennis des Sportvereins hatte sich auf eigene Füße gestellt, da die Weiterentwicklung der Sparte Tischtennis innerhalb des Vereins nicht mehr möglich war.

Der TTV wählte folgenden Vorstand: 1. Vorsitzender: Fritz Bersin: 2. Vorsitzender: Edmund Maas; Kassierer: Ewald Eisenbarth; Schriftführer: Helmut Friedrich; Beisitzer: Jacob Müller.

Die Erfolge im Jugendbereich setzten sich fort. Auf dem Ranglistenturnier in Saarbrücken im Jahre 1965 belegte Karl-Peter Friedrich den zweiten und Alois Reinert den fünften Platz. An den Juniorenmeisterschaften nahm K.-P. Friedrich teil und belegte im Einzel den ersten Platz. Im Doppel erreichte er mit dem Fischbacher Selzer ebenfalls Platz eins. Auch bei den Südwestmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften erreichten Rimlinger Jugendspieler Spitzenplätze.

In der Saison 1965/66 hatte der TTV Rimlingen als Zweiter der Bezirksliga West den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Bei den Kreismeisterschaften der Jugend belegte Karl-Peter Friedrich im Einzel erneut den ersten Platz, auch im Doppel zusammen mit Hubert Schiffmann belegte er Rang 1. Auch bei den Saarlandmeisterschaften konnte Friedrich im Einzel und Doppel mit Hubert Schiffmann den 1. Platz erkämpfen.

Bei den Herren erreichte Alois Reinert in der B-Klasse den ersten Platz. Bei den Schülern und Jugendlichen erzielten Rimlinger Spieler auch weiterhin schöne Erfolge und zählten mit zu den Spitzenspielern des Saarlandes.

Die 1. Herrenmannschaft konnte in der Saison 1967/68 – geschwächt durch Abgänge – einen Platz im Mittelfeld der Landesliga behaupten, aber ein Jahr später war die Klasse mit neuen Spielern nicht mehr zu halten. Nach dem Abstieg aus der Landesliga spielte die 1. Herrenmannschaft in der Saison 1969/70 wieder in der Bezirksliga West. Nachdem Rudi Friedrich seinen Wehrdienst in der Bundeswehr leisten musste und sein Bruder Karl-Peter durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, hatte die Mannschaft auch in der Bezirksliga keine Chancen und stieg in die A-Klasse ab. Auch die 2. Mannschaft schaffte den Klassenerhalt nicht und stieg in die C-Klasse ab.

Der Rimlinger Nachwuchs dagegen wurde in der Besetzung Stefan Schwarze, Andreas Schütz, Siegfried Ursel, Ignat Mai und Michael Spurk Saarlandmeister der Schüler.

Schon in der Saison 1971/72 schaffte die 1. Herrenmannschaft die Meisterschaft in der A-Klasse und wieder den Aufstieg in die Bezirksklasse. Die 2. Mannschaft belegte einen Mittelfeldplatz in der B-Klasse.Der Nachwuchs des Vereins dominierte weiterhin auf allen Turnieren des Kreises und zeigte auch gute Leistungen auf Landesebene. Der TTV Rimlingen war im gleichen Jahr Gast beim bretonischen Club „Raquette Tréméoc“. Ein Jahr später wurde in der Freizeit ein Zeltlager am Holzmaar durchgeführt.

Auf der Generalversammlung des Jahres 1972 konnte Vorsitzender Bersin auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Ergänzungswahlen brachten folgende Ergebnisse: 2. Vorsitzender: Erwin Schwarze; Kassierer: Bernhard Ehlen; Sportwart: Horst Pusse; Pressewart: Giesbert Eisenbarth; Beisitzer: Günther Reinert und Raimund Schwarze; Kassenprüfer: Gerhard Mertes und Horst Schmitt. Weiterhin gehörten dem Vorstand an: Heinz Reiter, Karl-Heinz Schmitt, Theo Spurk und Jürgen Palm.

Mit der Generalversammlung vom 21. November 1976 kam es zu wesentlichen Veränderungen. Einstimmig wurde beschlossen, den Vereinsnamen des TTV Rimlingen in TTV Rimlingen-Bachem umzubenennen. Es kam zu dieser Namensänderung, da sich die Tischtennisabteilung Bachem aufgelöst hatte und einige Bachemer Spieler dem TTV beigetreten waren. Außerdem sollte diese Maßnahme die Benutzung der Bachemer Turnhalle auf lange Zeit sichern.

Der TTV Rimlingen-Bachem startete mit folgenden 10 Mannschaften in die Saison 1976/77: 2 Schüler-, 2 Schülerinnen-, 2 Jugend-, 3 Herrenmannschaften und eine Damenmannschaft.

Ein Jahr später errangen die Mädchen Marita Mayers, Ulla Schumacher, Anja Palm und Jutta Eisenbarth die Meisterschaft in der C-Klasse und stiegen in die B-Klasse auf. Dem erfolgreichsten Jugendspieler Bernhard Palm wurde erstmals der Wanderpokal des Vereinswirtes überreicht.

Am 13. Mai 1978 beschloss der Vorstand einstimmig die Einführung eines neuen Vereinswappens. Als Motiv auf dem Wappen diente ein Grenzstein mit der Lilie des Lothringischen Herzogtums und dem Kreuz des Kurfürstentums Trier. Der Grenzstein steht auch heute noch „In Geisel“ zwischen den Orten Bachem und Rimlingen.

Im Jahr 1979 wurde der langgehegte Traum von einer eigenen Turnhalle Wirklichkeit. Ende Mai wurde die zur Mehrzweckhalle umgebaute Schule ihrer neuen Bestimmung übergeben. Für den TTV bedeutete dies eine wesentliche Erweiterung des Trainingsangebotes und dadurch eine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Am 10. Oktober 1980 fand im Vereinslokal Steuer die Jahreshauptversammlung statt. Fritz Bersin, der den Verein 25 Jahre als Vorsitzender führte, kandidierte nicht mehr. Einstimmig wurde das langjährige aktive Mitglied Alois Reinert zum Nachfolger gewählt. Bersin erhielt in Anerkennung seiner langjährigen Arbeit für den TTV die goldene Ehrennadel des STTB und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

In der Saison 1982/83 spielten 7 Mannschaften (drei Herren, eine Jugend, eine Mädchen, eine Schüler und eine Schülerinnen) für den TTV und erreichten gute Platzierungen. Am 1. März 1983 gründete Petra Mai eine Gymnastikgruppe, die als selbstständige Sparte dem Tischtennisverein angegliedert wurde. Mit Hilfe der neuen Sparte stieg der Mitgliederstand auf über 170.

Ein Wechsel im Amt des Vorsitzenden fand in der Jahreshauptversammlung am 22.08.1986 statt. Alois Reinert (1980-1986) kandidierte nicht mehr. Sein Nachfolger wurde Ignat Mai.

Die Schülermannschaft wurde in der Saison 1986/87 Meister in der Kreisklasse A in der Besetzung Michael Brill, Marco Steuer, Dieter Schumacher und Marco Ludgen. Mit Stolz blickte der TTV in der Saison 1988/89  auf seine erfolgreiche Jugendmannschaft. Die Spieler Arno Gregorius, Marco Steuer, Michael Brill und Dieter Schumacher schafften die Meisterschaft in der höchsten Kreisklasse, der Kreisliga Westsaar.

Auf eine erfolgreiche Jugendarbeit konnte der TTV in der Saison 1993/94 blicken. Die jüngsten Spieler der Minimannschaft erreichten in der Klasse Hochwald die Meisterschaft. Außerdem gewann die Mannschaft den Pokal des Kreises Westsaar. Zu den erfolgreichsten Spielern gehörten David Weiand, Patrick Nittler, Christian Palm, Matthias Bieg und Sebastian Moseler. Auch die Schülermannschaft mit Sergio Presti, Björn Kondak, Lars Engel, Benedict Kollmann, Marc Schmitt und Daniel Mai gewann die Meisterschaft in der Kreisklasse. Die 1. Herrenmannschaft wurde Kreispokalsieger im Kreis Westsaar.

Beim Punktspiel der 1. Herrenmannschaft am 16. April 1994 in Wadern ereignete sich ein unfassbarer Unglücksfall. Beim Spielstand von 18:18 im 3. Satz brach der Spitzenspieler Alois Reinert plötzlich zusammen, fiel zu Boden und erlangte nicht mehr das Bewusstsein. Reinert erlag einem Herzinfarkt. Unter großer Anteilnahme seiner Freunde und Bekannten wurde er auf dem Waldfriedhof zu Dillingen zu Grabe getragen.

In der Saison 1994/95 gewann Michael Mai die Rangliste der C-Schülerinnen und Schüler der Kreise Saarlouis und Merzig-Wadern. Er holte sich ohne Niederlage auch den Sieg in der höchsten Kategorie, der A-Klasse, und konnte beim nächsten Ranglistenturnier auf Landesebene an den Start gehen. Außerdem stellte der TTV Rimlingen-Bachem mit Richard Meiers und Hans Michels zwei der drei Einzelsieger bei den Westsaar-Meisterschaften.

Den Saarlandpokal konnte man in der Saison 1995/96 verbuchen. Dies erreichten die Spieler  Norbert Theobald, Joachim Helfen und Richard Meiers. Man gewann mit einem sensationellen 4:0 Sieg gegen den TTC Landsweiler-Reden. Auch in der 2. Kreisklasse konnte man einen Meistertitel erreichen. Dies schaffte die 3.Herrenmannschaft um Jürgen Palm, Hans Schreier, Stefan Schwarze, Michael Kuhn, Michael Paulus und Hosrt Schmitt.

In der Saison 1996/97 machte der TTV Rimlingen-Bachem schon zwei Spieltage vor Saisonende sein Meisterstück in der Tischtennis-Kreisliga West. Gegen den ersatzgeschwächt angetretenen TTC Hülzweiler hieß es am Samstag hochüberlegen 9:0 für den neuen Titelträger mit Norbert Theobald, Richard Meiers, Joachim Helfen, Armin Görg, Ignat Mai und Heinz Zimmer. Mit gleichem Team wollen die Rimlinger in der kommenden Saison auch in der Bezirksliga West bestehen.

Einen Pokal gab es für die Schüler B des TTV Rimlingen-Bachem. In Merzig holte sich das junge Team mit Sabrina Beyer, Katharina Palm und Andreas Bieg mit einem knappen 4:3 in einem spannenden Finale gegen den TTC Berus den Kreispokal Westsaar. Auch bei den Herren konnte man in der Saison 1997/98 Erfolge verbuchen. Die Herren 1 schafften als Tabellenzweiter, nach einem klaren Sieg in der Relegation gegen Differten, den Aufstieg in die Saarlandliga.

Die 14-jährige Katharina Palm setzte sich im Februar 2002 in St. Ingbert in der Klasse der Landesbesten mit einer spielerischen und kämpferischen Vorstellung durch und gewann die Saarlandrangliste der Mädchen. Andreas Bieg und Katharina Palm holten bei den Tischtennis-Titelkämpfen Westsaar den Titel im gemischten Doppel. Am 15. Dezember 2002 konnten beide zusammen auch die Saarlandmeisterschaft erringen.

Im Mai 2003 holte sich das Rimlinger Damenteam mit Katharina Palm, Anna-Lena Barbian, Michaela Theobald und Manuela Lerge die Meisterschaft in der Saarlandliga und damit den Aufstieg in die Oberliga.

Die Titelkämpfe Westsaar der Mädchen und Jungen standen im Dezember 2003 ganz im Zeichen des Rimlinger Nachwuchses. Zum ersten Male gingen alle 5 Titel in Einzel, Doppel und Mixed an den TTV Rimlingen-Bachem. Mit drei Meisterschaften war der 15-jährige Andreas Bieg der überragende Akteur des Turniers. Bei den Mädchen belegten die Rimlinger Spielerinnen Anna-Lena Barbian, Lisa Weber und Katharina Palm die ersten drei Plätze.

Am Ende der Spielsaison 2003/2004 hatte die Damenmannschaft als Vizemeister den Aufstieg in die Regionalliga geschafft.

In der Spielsaison 2004/2005 starteten die Tischtennisfreunde mit 3 Damenmannschaften und 3 Herrenmannschaften. Die 1. Herrenmannschaft wurde in der Saarlandliga souverän Meister und stieg in die Oberliga Südwest auf. Sie spielte in folgender Besetzung: Norbert Theobald, Andreas Bieg, Richard Meiers, Matthias Bieg, Joachim Helfen und Armin Görg. Bei den Kreismeisterschaften der Damen und Herren am 03.10.2004 in Mettlach gingen folgende Titel nach Rimlingen:
Anna-Lena Barbian wurde in der A-Klasse Kreismeister vor Manuela Lerge und Lisa Weber. Kreismeister im Doppel wurden Lerge-Weber. Im Herrendoppel siegten Hager-Görg. Den 2. Platz belegten Meiers-Bieg.

In der Saison 2007/2008 herrschte wieder Meisterjubel beim TTV. Das Damenteam mit Katharina Palm, Anna-Lena Barbian, Lisa Weber und Kristina Schwarz hatte vorzeitig mit 30:2 Punkten und 5 Zählern Vorsprung den Oberliga-Titel errungen und damit erneut den Aufstieg in die Regionalliga geschafft. Ein Jahr später schafften die Tischtennisdamen auch die Qualifikation zur eingleisigen Regionalliga.

Auch die zweite Damenmannschaft des TTV Rimlingen-Bachem errang in der Saison 2008/2009 souverän die Meisterschaft in der Saarlandliga und stieg in die Oberliga auf. Hier spielten Michaela Theobald, Lisa Weber, Jasmin Adam, Kerstin Zierold, Janina Palm und Manuela Lerge.

In der Saison 2009/2010 konnte unsere erste Herrenmannschaft in der Besetzung Andreas Bieg, Michael Brill, Armin Görg, Richard Meiers, Norbert Theobald und Joachim Helfen erneut die Meisterschaft in der Saarlandliga erringen und stiegen in die Oberliga Südwest auf.

Die erste Damenmannschaft wurde in der Saison 2012/2013 erneut Meister in der Oberliga Pfalz-Saarland. Sie spielte in der Besetzung Manuela Lerge, Anna-Lena Barbian, Claudia Sahl, Lisa Weber, Kristina Schwarz und Katharina Palm.

In der gleichen Saison 2012/2013 wurden unsere Mädchen in der Besetzung Meike Meiers, Lena Schmitt und Elena Selzer Kreispokalsieger Westsaar.

In der darauffolgenden Saison 2013/2014 wurden die Mädchen erneut Kreispokalsieger und wurden ebenfalls Landespokalsieger.

Nach jahrelanger Pause wurde wieder einmal das Dorfturnier um den sogenannten Blaenenpokal im Bürgerhaus Rimlingen Oktober 2014 ausgetragen. Sieger im Einzel wurde der ehemalige aktive Spieler Hans Schreier, der auch mit seiner Mannschaft „Die Champs“ mit Jürgen Schreier und Richard Meiers den Mannschaftswettbewerb entscheiden konnte.

In der Saison 2014/2015 herrschte wieder Meisterjubel beim TTV. Den Spielerinnen der ersten Damenmannschaft, Katharina Palm, Manuela Lerge, Claudia Sahl und Kristina Schwarz, gelang erneut der Aufstiegt in die Regionalliga Südwest.